Universitätsmuseum

Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg

Das Museum befindet sich im 1. Stock des Hauptgebäudes der Universität.

Tel. 0175/222 887 6
unimuseum@uni-hamburg.de
www.uni-hamburg.de/unimuseum

Öffnungszeiten am Samstag,
den 31. Oktober 2020:08:00 - 08:00
Anbindung HVV: Dammtor: S11, S21, S31, Bus 4, 19, 112, 5

Hinweise zur Barrierefreiheit

Eingang: barrierefrei zugänglich
Museum Erdgeschoss: barrierefrei zugänglich
Museum weitere Etagen: barrierefrei zugänglich / keine weitere Etage vorhanden
WC: barrierefrei zugänglich

Das Universitätsmuseum im denkmalgeschützten Hauptgebäude von 1911 hat einen Dauer- und einen Sonderausstellungsbereich. Auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratmetern bietet es in seiner Dauerausstellung anschaulich Einblick in die bewegte Vergangenheit der Universität. Thematisiert wird das zähe Ringen um ihre Einrichtung und ihre wissenschaftliche Blüte mit herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den 1920er Jahren. Ausgestellt wird aber auch die Zeit des Nationalsozialismus an der Universität, die anschließende mühsame Wiederaufnahme des Lehrbetriebes nach dem Krieg sowie die berühmten Aktionen der Hamburger Studierendenbewegung (Muff unter den Talaren und Denkmalstürze) in den 1960er Jahren. Die Dauerausstellung widmet sich dann dem Wachstum der Hochschule in den 1970er und 1980er Jahren und beschreibt den Weg der jüngsten Vergangenheit zu einer Exzellenzuniversität. Das Museum wurde 2019 neu eingerichtet.

Impressionen

Programm

Universitätsmuseum

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Alle Themen

8 Ergebnisse für Alle Themen, Universitätsmuseum, Alle Zeiten, Alle Sprachen

11:00 Uhrbis 11:45 Uhr

Einmal quer durchs Unimuseum

Hamburger Wissenschaftsgeschichte, Sex und Gender, Studierendenproteste. Begeben Sie sich mit uns auf einen Weg durch die 100-jährige Geschichte der Universität.

Treffpunkt: Foyer Universitätsmuseum

Universitätsmuseum
14:00 Uhrbis 14:45 Uhr

Einmal quer durchs Unimuseum

Hamburger Wissenschaftsgeschichte, Sex und Gender, Studierendenproteste. Begeben Sie sich mit uns auf einen Weg durch die 100-jährige Geschichte der Universität.

Treffpunkt: Foyer Universitätsmuseum

Universitätsmuseum
16:00 Uhrbis 16:30 Uhr

100 years University of Hamburg (EN)

Werner von Melle, sex and gender, student protests. Follow us along through 100 years of unique university history.

Treffpunkt: University Museum Foyer

Universitätsmuseum
13:00 Uhrbis 14:00 Uhr

Rap-Führung: Beats, Rhymes & History mit Sherlock F.

Sherlock F. befasst sich kritisch mit kolonialen Unrechtskontexten der Wissenschaftsgeschichte. Neben der NS-Zeit wird auch das Denkmal von Hermann von Wissmann einbezogen, das neben dem Hauptgebäude stand, bis Studierende es 1968 stürzten. Es entsteht ein auditives Erlebnis, bei dem Wissen vermittelt, aber auch zum rhythmischen Kopfnicken eingeladen wird.

Treffpunkt: Foyer Universitätsmuseum

Universitätsmuseum
18:00 Uhrbis 20:00 Uhr

Lesung mit Aron Boks "Nackt in die DDR"

Willi Sitte – Künstler, überzeugter Kommunist, Funktionär, Machtmensch. Er gilt als einer der einflussreichsten und umstrittensten Maler der DDR. Aron Boks ist sein Urgroßneffe und hat sich bisher kaum für seinen berühmten Verwandten interessiert. Bis bei einem Familientreffen plötzlich ein Gemälde auftaucht: Die Heilige Familie. Und Aron beginnt, Fragen zu stellen: Wer war Willi Sitte wirklich, was trieb ihn an? Das Gemälde wird zum Ausgangspunkt seiner biografischen Recherche, die ihn mit Geschehnissen während und nach dem Zweiten Weltkrieg und besonders mit den Jahren vor und nach der »Wende« konfrontiert. Aron sammelt, fragt nach und fügt Ereignisse zusammen, die Willi Sitte auf seinem Lebensweg prägten. Zu den Zeitzeugen, mit denen er spricht, gehören neben Ingrid Sitte auch Wolf Biermann, Gerhard Wolf und Volker Braun. Für Aron, der die DDR selbst nicht mehr erlebt hat, zeigt sich der Maler Willi Sitte als Mensch in all seiner Zerrissenheit. Zwischen Ideologie und Idealismus, Ruhm, Macht, Kunst und Anerkennung. Die Lesung findet im Rahmen von #seeforfree statt und ist eingebettet in das Rahmenprogramm zur Begleitausstellung „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“, in deren Rahmen Aron Boks auch zwei Videos für das Projekt und die Ausstellung beigetragen hat.Aron Boks wurde 1997 in Wernigerode geboren und lebt als Autor und Slam Poet in Berlin, Neukölln. Für sein Debüt »Dieses Zimmer ist bereits besetzt« erhielt er 2019 den Klopstock Förderpreis für Literatur. Seit 2021 schreibt er für die taz, u.a. die FUTURZWEI-Kolumne »Stimme meiner Generation«.Die Veranstaltung findet um 18:00Uhr statt und endet um 20:00Uhr.

Treffpunkt: Sonderausstellungsfläche des Universitätsmuseums

Universitätsmuseum
15:00 Uhrbis 15:45 Uhr

Rap-Führung: Beats, Rhymes & History mit Sherlock F.

Sherlock F. befasst sich kritisch mit kolonialen Unrechtskontexten der Wissenschaftsgeschichte. Neben der NS-Zeit wird auch das Denkmal von Hermann von Wissmann einbezogen, das neben dem Hauptgebäude stand, bis Studierende es 1968 stürzten. Es entsteht ein auditives Erlebnis, bei dem Wissen vermittelt, aber auch zum rhythmischen Kopfnicken eingeladen wird.

Treffpunkt: Foyer Universitätsmuseum

Universitätsmuseum
11:00 Uhrbis 17:00 Uhr

Wissmann zerbasteln: Entwirf ein dekoloniales Denkmal (DE/EN)

Hermann von Wissmann war Kolonialoffizier im ehemaligen Deutsch-Ostafrika. Lange Zeit stand seine Statue auf dem Gelände der Universität. Komm mit uns über die Geschichte des Denkmals ins Gespräch, während du deinen eigenen Entwurf für ein Gegendenkmal bastelst.Hermann von Wissmann was a colonial officer in the former colony German East Africa. For a long time his statue was part of the university campus. Let's talk about its the history while you create your own design for a counter-monument.

Treffpunkt: Unimuseum Multifunktionsraum

Universitätsmuseum
11:00 Uhrbis 18:00 Uhr

Sonderausstellung Orte der (Un)sichtbarkeit

Ob das Haus „Trostbrücke 1“ (l.) oder der Hafen – in Hamburg gibt es viele Orte, die an Flucht und Ausreise aus der damaligen DDR erinnern. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ haben Zeitzeuginnen und -zeugen ihre persönlichen Erlebnisse geschildert. Nachspüren kann man ihnen in fünf multimedialen Touren durch die Stadt, die insgesamt 16 Stationen umfassen und kostenlos online auf der Projektseite verfügbar sind. Die Begleitausstellung im Universitätsmuseum gibt Einblicke in die Erinnerungen. Sie läuft bis März 2024. Das Projekt ist eine Kooperation des Arbeitsfeldes Public History mit der Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg und wird im Bundesprogramm „Jugend erinnert“ sowie von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur unterstützt. Alle Informationen zu den „Orten der (Un-)Sichtbarkeit“, den Touren und der Ausstellung:https://orte-der-unsichtbarkeit.de/

Treffpunkt: Unimuseum Sonderausstellungsfläche

Universitätsmuseum

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