1. November 2022
Erfolg für #seeforfree: Rund 70.000 Museumsbesuche am Tag der Reformation in Hamburger Museen
Besucherzahlen deutlich höher als vor Corona
Erfolg für #seeforfree am Tag der Reformation: Rund 70.000 Hamburgerinnen und Hamburger haben den eintrittsfreien Tag genutzt und die Hamburger Museen und Ausstellungshäuser besucht. 34 Häuser nahmen teil und öffneten bei freiem Eintritt ihre Türen. Ausstellungen und Begleitprogramm lockten deutlich mehr Besucherinnen und Besucher in die Museen als 2019 vor der Pandemie, als rund 62.000 Besuche gezählt wurden. Am Tag der Reformation im letzten Jahr konnte coronabedingt nur ein reduziertes Programm angeboten werden.
Seitdem der 31. Oktober als Tag der Reformation in Hamburg ein gesetzlicher Feiertag ist, laden die Museen an diesem Tag bei freiem Eintritt dazu ein, ihre Ausstellungen zu besuchen und miteinander in den Austausch zu gehen. Zusätzlich bieten sie zahlreiche Sonderveranstaltungen an, darunter Führungen, Workshops und ein umfangreiches Familienprogramm. Dieses Jahr schlossen sich besonders viele private Museen und Ausstellungshäuser an.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Dieser Erfolg der Museen und Ausstellungshäuser ist ein großartiges Zeichen für den Neustart der Kultur. Den Tag der Reformation im Museum zu verbringen, hat sich inzwischen bei vielen Hamburgerinnen und Hamburgern fest etabliert. Dieses Jahr strömten sogar deutlich mehr Besucherinnen und Besucher in die Museen als vor Corona – das zeigt ganz deutlich, wie groß gerade jetzt das Bedürfnis ist, Kunst und Kultur zu erleben und sich mit der Welt auf vielfältige Weise auseinanderzusetzen. Die Besucherinnen und Besucher haben Lust auf Kultur und die Kultur hat uns viel zu sagen. Dafür haben die Museen und Ausstellungsorte dieses Jahr erneut ihre Türen geöffnet und vielfältige Angebote gemacht, die hervorragend angenommen wurden. Ich danke allen Häusern, die sich an #seeforfree beteiligt haben, für ihr großes Engagement.“
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten das umfangreiche Sonderprogramm. Die Museen boten Veranstaltungen für jedes Alter an, darunter Führungen und Workshops genauso wie fremdsprachige Führungen, zum Beispiel auf Englisch, Ukrainisch, Russisch, Plattdeutsch sowie in Deutscher Gebärdensprache.
Der Museumsdienst Hamburg hat diesen Tag auch in diesem Jahr im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien organisiert und koordiniert.
Rückfragen der Medien:
Behörde für Kultur und Medien
Enno Isermann | Pressesprecher
Telefon: 040 428 24-207
E-Mail: enno.isermann@bkm.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bkm
Twitter: @hh_bkm
27. Oktober 2022
#seeforfree: Freier Eintritt in mehr als 30 Museen am 31. Oktober
Museen und Ausstellungsorte bieten Führungen, Kinderprogramm und vieles mehr am Tag der Reformation
Noch nie waren so viele Museen, Ausstellungshäuser, Lern- und Gedenkorte dabei, wenn es am Tag der Reformation heißt: #seeforfree – freier Eintritt. In mehr als 30 Häusern erwartet die Besucherinnen und Besucher wieder ein vielfältiges Programm mit Führungen, Lesungen und Mitmachaktionen für die ganze Familie und in verschiedenen Sprachen. Informationen zu allen teilnehmenden Häusern und dem Begleitprogramm gibt es unter www.seeforfree.de. Und unter www.seeforfree.de/meine-tour können sich Interessierte ihre individuelle Museumstour für den 31. Oktober zusammenstellen.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „In Hamburg ist der Tag der Reformation auch der Tag der Museen. Dieses Jahr sind so viele Häuser bei seeforfree dabei wie noch nie. Neben den staatlichen Museen öffnen auch immer mehr private Ausstellungsorte bei freiem Eintritt ihre Türen. Mit dem extra für diesen Tag entwickelten Begleitprogramm machen die Häuser ihre Ausstellungen auf ganz unterschiedliche Weise erlebbar. Alle sind eingeladen, Kunst und Kultur zu entdecken und bei Führungen in verschiedenen Sprachen, Mitmachangeboten für Kinder oder Lesungen tiefer in Hamburgs vielfältige Museumslandschaft einzutauchen. So machen wir den Tag der Reformation in Hamburg zu einem echten Tag der Auseinandersetzung mit unserer Welt.“
Ob neu eröffnete Sonderausstellungen wie ATMEN in der Hamburger Kunsthalle, WHO’S NEXT? – Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg oder ein Gang durch die umfangreichen Sammlungen in den Dauerausstellungen – die Möglichkeiten, den 31. Oktober in den Hamburger Museen und Ausstellungshäusern zu verbringen, sind vielfältig.
Auch in diesem Jahr bieten die Museen wieder Führungen in verschiedenen Sprachen an: Führungen auf Ukrainisch und Russisch gibt es im Altonaer Museum durch die Ausstellung „Von hier nach dort“ (11:15 Uhr und 10:30 Uhr) sowie im Museum für Bergedorf und die Vierlande zum Schloss als Wasserburg an der Bille (11:30 und 13:30 Uhr).
Englische Mitmach-Angebote und geführte Touren bieten das Altonaer Museum ("Mein Hamburg" - Mental Maps von Besucherinnen und Besuchern in der Säulenhalle mit Verlosung von 10:00 bis 16:00 Uhr, „Are maps neutral? A postcolonial perspective on cartography” um 13:00 Uhr), das Universitätsmuseum (A walk through the University Museum Hamburg um 12:00 und 14:00 Uhr), das Jenisch Haus ("Snack" The Jenisch Villa um 13:00 Uhr und "Snack" Guided Tour "Chiffren einer Stadt" um 17:00 Uhr), das Museum der Arbeit ("How it all began" um 14:30 Uhr) und das Hamburger Genossenschafts-Museum (History of the co-operative movement um 15:00 Uhr).
Im Museum der Arbeit gibt es neben englischen auch französische und spanische Highlight-Führungen (13:30 und 11:30 Uhr).
Plattdeutsch wird im Deutschen Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A (Der Hafenarbeiter. Der Arbeitsalltag im Hamburger Hafen von 10:00 bis 17:00 Uhr), im Freilichtmuseum Rieck Haus (Buur Ernie vertellt von 11:30 bis 17:00 Uhr) und bei der Stiftung Hamburg Maritim (Märchen von Schiffern und Fischern (für Klein und Groß) auf dem Besan-Ewer JOHANNA um 15:00 Uhr) geschnackt.
Führungen in Deutscher Gebärdensprache für Klein und Groß gibt es im Altonaer Museum ("wunderkammer. Staunen, Sammeln und Spielen“ um 13:00 Uhr) und in der Hamburger Kunsthalle (VIERMALVIER / FOURTIMESFOUR um 16:00 Uhr).
Angebote für blinde und seheingeschränkte Menschen und deren Begleitung bieten das Archäologische Museum Hamburg (Anfassen erlaubt, an der Mitmach-Station von 12:00 bis 16:00 Uhr) und das Altonaer Museum (Museum zum Anfassen um 11:30 Uhr).
Folgende Museen bieten am Tag der Reformation freien Eintritt:
Altonaer Museum
Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
Artstadt
Bargheer Museum
Bucerius Kunst Forum
Computer-Museum der Universität Hamburg
Deichtorhallen Hamburg
Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A
Deutsches Zusatzstoffmuseum
Freilichtmuseum Rieck Haus
Gedenkstätte Bullenhuser Damm
Gefängnismuseum Hamburg
Geschichtsort Stadthaus
Gipsabgusssammlung der Universität Hamburg
Hamburger Genossenschafts-Museum
Hamburger Kunsthalle
Hamburger Schulmuseum
HSV-Museum
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Jenisch Haus
KomponistenQuartier Hamburg
Kunsthaus Hamburg
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Medizinhistorisches Museum Hamburg
Museum am Rothenbaum - MARKK
Museum der Arbeit
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Museum für Hamburgische Geschichte
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Museum Mahnmal St. Nikolai
Sammlung Falckenberg / Phoenix Fabrikhallen
Stiftung Hamburg Maritim:
Museumsschiffe „Schaarhörn“, „Bleichen“, „Fairplay VIII“ und “Johanna“
Universitätsmuseum
vor—gänge. museum für alternative stadt
Rückfragen der Medien
Behörde für Kultur und Medien
Enno Isermann – Pressesprecher
Telefon: 040 42824 207
E-Mail: enno.isermann@bkm.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bkm
Twitter: @hh_bkm
11. Oktober 2022
#seeforfree am Tag der Reformation
Freier Eintritt in viele Hamburger Museen am 31. Oktober
Am Tag der Reformation heißt es in diesem Jahr wieder #seeforfree in über 30 Hamburger Museen. Neben den staatlichen Häusern öffnen in diesem Jahr erneut viele private Museen kostenfrei ihre Türen, einige sind zum ersten Mal dabei. Nachdem der Aktionstag 2021 coronabedingt ohne Begleitprogramm stattfand, erwartet die Hamburgerinnen und Hamburger am 31. Oktober 2022 wieder ein vielfältiges Programm mit Führungen, Lesungen und Mitmachaktionen für jedes Alter und in verschiedenen Sprachen. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, Stadtgeschichte, Kunst und Kultur in den Museen, Ausstellungshäusern und Gedenkstätten der Stadt bei freiem Eintritt zu entdecken und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Detaillierte Informationen zu allen beteiligten Museen und den Programmen der Häuser gibt es unter www.seeforfree.de.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „In Anbetracht der aktuellen Lage ist es umso wichtiger, dass wir uns mit Kunst und Kultur auseinandersetzen, uns persönlich begegnen und in den Austausch treten. Unsere Museen und Ausstellungshäuser machen genau dies möglich, indem sie ihre Türen weit öffnen und Räume für vielfältige Information und Diskussion, aber auch für Unterhaltung bieten. Der Tag der Reformation ist eine gute Gelegenheit, die Museen und Ausstellungshäuser zu erkunden. Dieses Jahr haben sich besonders viele private Häuser angeschlossen, die es zu entdecken gilt.“
Zum ersten Mal dabei
Einige Museen und Ausstellungshäuser sind dieses Jahr zum ersten Mal dabei: das Bargheer Museum, das dem Leben und Werk des Hamburger Künstlers Eduard Bargheer gewidmet ist, der Geschichtsort Stadthaus, der seit 2020 über die Geschichte des Gebäudes im Nationalsozialismus informiert und sich nun in neuer Trägerschaft der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte präsentiert, das KomponistenQuartier Hamburg, das Einblicke in das Leben und Werk von sieben eng mit Hamburg verbundenen Komponisten und Komponistinnen gibt, das Museum Mahnmal St. Nikolai, das ein Erinnerungsort für die Zeit der Bombardierungen Hamburgs im Juli und August 1943 bietet, das Universitätsmuseum, das die bewegte Vergangenheit der Hamburger Universität erzählt, darunter die berühmte Aktion der Hamburger Studierendenbewegung „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“ sowie das vor—gänge. museum für alternative stadt, das eine Ausstellung zur historischen Hamburger Innenstadt und zum aktuellen sozio-kulturellen Projekt Gängeviertel zeigt.
Das Begleitprogramm
Viele der beteiligten Museen widmen sich mit ihrem Rahmenprogramm aktuellen Themen. So wirft das Altonaer Museum in einer Führung durch die Ausstellung „Von hier nach dort“ einen postkolonialen Blick auf Kartografie. Das Universitätsmuseum beleuchtet in mehreren Führungen die Geschichte eines kolonialen Denkmals und im MARKK können die Besucherinnen und Besucher in einer Führung tiefer in die Ausstellung „Benin. Geraubte Geschichte“ eintauchen. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg thematisiert einerseits die Welt zu Luthers Zeiten, beschäftigt sich aber auch in einer Führung durch die Ausstellung „Mining Photography“ mit dem ökologischen Fußabdruck der Bildproduktion. Auf einer Fahrradtour stellt das Deutsche Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A verschiedene Hafenorte kritisch vor: Es geht von der Viermastbark PEKING zum Chilehaus (Anmeldung siehe www.seeforfree.de).
Seit dem Bürgerschaftsbeschluss aus dem Jahre 2018 bieten die staatlichen Museen in Hamburg am Tag der Reformation grundsätzlich kostenfreien Eintritt an. Damit soll der Feiertag auch dafür genutzt werden, gesellschaftsrelevante Themen zu behandeln und eine Brücke zwischen unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen zu schlagen.
Der Museumsdienst Hamburg koordiniert im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien diesen Aktionstag.
Folgende Museen bieten am Tag der Reformation freien Eintritt:
(Liste wird unter www.seeforfree.de laufend aktualisiert)
Altonaer Museum
Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
Bargheer Museum
Bucerius Kunst Forum
Computer-Museum der Universität Hamburg
Deichtorhallen Hamburg
Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A
Deutsches Zusatzstoffmuseum
Freilichtmuseum Rieck Haus
Gedänkstätte Bullenhuser Damm
Gefängnismuseum Hamburg
Geschichtsort Stadthaus
Gipsabgusssammlung der Universität Hamburg
Hamburger Genossenschafts-Museum
Hamburger Kunsthalle
Hamburger Schulmuseum
HSV-Museum
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Jenisch Haus
KomponistenQuartier Hamburg
Kunsthaus Hamburg
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Medizinhistorisches Museum Hamburg
Museum am Rothenbaum - MARKK
Museum der Arbeit
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Museum für Hamburgische Geschichte
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Museum Mahnmal St. Nikolai
Sammlung Falckenberg / Phoenix Fabrikhallen
Stiftung Hamburg Maritim: Museumsschiffe „Schaarhörn“, „Bleichen“, „Fairplay VIII“ und “Johanna“
Universitätsmuseum
vor—gänge. museum für alternative stadt
Rückfragen der Medien
Behörde für Kultur und Medien
Enno Isermann – Pressesprecher
Telefon: 040 42824 207
E-Mail: enno.isermann@bkm.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bkm
Twitter: @hh_bkm