denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Lohseplatz 1
20547 Hamburg

Tel. 040/428 131 500 (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
stiftung@gedenkstaetten.hamburg.de
www.hannoverscher-bahnhof.gedenkstaetten-hamburg.de/

Öffnungszeiten am Samstag,
den 31. Oktober 2020:08:00 - 08:00
Anbindung HVV: Hafencity Universität: U4

Hinweise zur Barrierefreiheit

Eingang: barrierefrei zugänglich
Museum Erdgeschoss: barrierefrei zugänglich
Museum weitere Etagen: barrierefrei zugänglich / keine weitere Etage vorhanden
WC: nicht barrierefrei zugänglich

Am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnern 20 Tafeln namentlich an mehr als 8000 Jüdinnen und Juden, Sintizze und Sinti sowie Romnja und Roma, die zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg deportiert wurden. Am Lohseplatz befindet sich der „Info-Pavillon“ mit einer kleinen Ausstellung. Ab 2026 wird ein von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte entwickeltes Dokumentationszentrum das Schicksal der Deportierten in die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung einbetten.

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denk.mal Hannoverscher Bahnhof

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14:00 Uhrbis 15:30 Uhr

„Das Denkmal soll nicht nur Stein sein, es müssen Geschichten dazu kommen, damit die Menschen erfahren, was passiert ist.“

Für Nachkomm*innen von NS-Verfolgten ist der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ mehr als ein Denkmal. Die Installation „Nicht nur ein Denkmal“ stellt acht Personen und ihre Familiengeschichten vor. Der Rundgang erläutert die Installation. Es geht um die Folgen der NS-Verbrechen für die Nachkomm*innen bis in die Gegenwart: Welche persönliche Bedeutung hat der Gedenkort für sie? Welche Rolle spielt der Ort für die Erinnerung an die eigene Familiengeschichte und das eigene Handeln?

Treffpunkt: Info-Pavillon am denk.mal Hannoverscher Bahnhof,

denk.mal Hannoverscher Bahnhof
16:00 Uhrbis 17:30 Uhr

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft

Inmitten der HafenCity befindet sich seit 2017 der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“. Er erinnert an die mehr als 8.000 Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus von hier aus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht ein Dokumentationszentrum, das diesen Teil der Hamburger Geschichte beleuchten wird. Im nahe gelegenen Überseehafen ist mit dem „denk.mal Fruchtschuppen C“ ein weiteres Erinnerungszeichen geplant. Wir laden Sie zu einer Erkundung der Gedenklandschaft in der HafenCity ein: Wer engagierte sich hier für welches Projekt, und welche Hindernisse waren dabei zu überwinden? Wie sehen gestalterische und architektonische Konzepte aus?

Treffpunkt: Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof

denk.mal Hannoverscher Bahnhof
12:00 Uhrbis 18:00 Uhr

Nicht nur ein Denkmal (DE/EN)

Am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnern 20 Tafeln namentlich an mehr als 8000 Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma, die zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg deportiert wurden. Hinter jedem Namen steht eine Geschichte. Nationalsozialistische Verfolgung und Deportationen wirken bis heute nach – insbesondere auf das Leben von Angehörigen Betroffener. Die Fotoinstallation „Nicht nur ein Denkmal“ porträtiert am Gedenkort eine ehemalige NS-Verfolgte und fünf Nachkomm*innen von Deportierten.

Treffpunkt: "Fuge" am denk.mal Hannoverscher Bahnhof

denk.mal Hannoverscher Bahnhof

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