Medizinhistorisches Museum Hamburg

Martinistraße 52
20246 Hamburg

Sie finden das Museum im Gebäude N30 am Seiteneingang (Frickestraße) sowie über den Hauptzugang zum UKE. Bitte beachten Sie die Einschränkungen aufgrund von Bauarbeiten.

Tel. 040/7410 57 172
medizinhistorisches-museum@uke.de
www.uke.de/museum

Öffnungszeiten am Samstag,
den 31. Oktober 2020:08:00 - 08:00
Anbindung HVV: Buslinien 20/25 "Eppendorfer Park" oder "Juliues-Reincke-Stieg"
Buslinie 22 "Frickestraße"
U-Bahn-Linien 1 und 3 "Kellinghusenstraße" (rund 15 Minuten Fußweg)


Achtung
Aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten auf dem UKE-Gelände ist das Museum nur über den Seiteneingang Frickestraße (Ecke Schedestraße) zu erreichen.

Hinweise zur Barrierefreiheit

Eingang: barrierefrei zugänglich
Museum Erdgeschoss: barrierefrei zugänglich
Museum weitere Etagen: barrierefrei zugänglich / keine weitere Etage vorhanden
WC: barrierefrei zugänglich

Der barrierefreie Eingang liegt auf der Rückseite des Hauses. Bei Bedarf bitte am Haupteingang klingeln - eine Begleitperson wird den Weg weisen

Das Medizinhistorische Museum Hamburg stellt die Entwicklung in der Medizin vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute dar. Die Ausstellung verfolgt den Einzug naturwissenschaftlicher Methoden in die Medizin: Bildgebende Verfahren erlaubten Einblicke in den menschlichen Körper. Die Mikroskopie enthüllte die Struktur von Körperzellen und Bakterien. Das Experiment im Labor wurde zum wesentlichen Forschungsinstrument.

Verdeutlicht wird die gesellschaftliche Dimension von Krankheit und Gesundheit: Wie erlebten Patient:innen das Krankenhaus vor hundert Jahren? Welche Gefahren bedrohten die Gesundheit in einer Großstadt? Wie hat sich die Arbeit für Ärztinnen, Ärzte und Pflegende verändert? Den Medizinverbrechen im Nationalsozialismus widmet sich ein Lern- und Gedenkort.

Impressionen

Programm

Medizinhistorisches Museum Hamburg

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Alle Themen

8 Ergebnisse für Alle Themen, Medizinhistorisches Museum Hamburg, Alle Zeiten, Alle Sprachen

13:00 Uhrbis 18:00 Uhr

Venusmaschine. Skulpturen von Kirsten Krüger

Das Medizinhistorische Museum zeigt unter dem Titel „Venusmaschine“ Objekte und Skulpturen der Künstlerin Kirsten Krüger. Ihre narrativen und abstrakten Arbeiten spielen mit der Imitation natürlicher Materialien und Formen.Damit inspirieren sie auch zu Fragen nach der Verfasstheit des menschlichen Körpers. Im Dialog mit den Modellen und Exponaten des Museums verweisen die Arbeiten von Kirsten Krüger darauf, dass Körper nicht einfach gegeben sind, sondern dass sie durch Prozesse der Beschreibung, Abformung, Modellierung, Nachbildung hergestellt und hervorgebracht werden. Zugleich ist diesen Prozessen der Hervorbringung auch die Produktion von spezifischem Wissen über Körper eingeschrieben.

Treffpunkt: 1. OG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
13:00 Uhrbis 18:00 Uhr

Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart (DE/EN)

"Wann ist es vorbei?“ war zu Beginn eine oft gestellte Frage. Mit ihr verband sich das Vertrauen, die moderne Medizin werde dieCorona-Krise in den Griff bekommen. Kinder hängten bunte Regenbogen-Bilder in die Fenster, das Symbol des guten Ausgangs verheerender Katastrophen. Schon die Überlebenden don Pest prägten ihn auf Erinnerungsmedaillen.Die Ausstellung stellt aktuelle Maßnahmen und Konzepte in den Kontext ihrer Geschichte. Denn auch bei Pest, Cholera und Spanischer Grippe bemühten sich Menschen, von der vorangegangenen Pandemien zu lernen.

Treffpunkt: Sektionssaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
13:30 Uhrbis 13:45 Uhr

Patient:innengeschichte(n) in Wachs

Kurzvortrag von Kurator Dr. Henrik Eßler

Treffpunkt: Hörsaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
14:00 Uhrbis 14:15 Uhr

„In der Familie Sperling gibt es ein Kind, das nicht normal ist“. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus

Kurzvortrag von PD Dr. Rebecca Schwoch

Treffpunkt: Hörsaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
17:00 Uhrbis 17:15 Uhr

Die Pest in Hamburg

Kurzvortrag von Prof. Dr. Philipp Osten

Treffpunkt: Hörsaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
16:30 Uhrbis 16:45 Uhr

"Schädel nach Hamburg": Human Remains aus kolonialen Kontexten

Kurzvortrag von Ralph Höger

Treffpunkt: Hörsaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
15:00 Uhrbis 15:15 Uhr

Imaginationen. Aus dem roten Buch von C.G. Jung

Präsentation von Edith Ghetta

Treffpunkt: Hörsaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg
16:00 Uhrbis 16:15 Uhr

Human Remains in Museen und Ausstellungen

Kurzvortrag von Kurator Dr. Ulrich Mechler

Treffpunkt: Hörsaal, EG

Medizinhistorisches Museum Hamburg

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